Am Mittwoch den 29.05. waren wir mit 3 Lehrkräften und 3 Schüler:innen aus der SV beim Change School Day im Wuppertal Institut um uns zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung mit andern Schulen und Akteuren zu vernetzen. Wir haben tolle Impulse und Anregungen bekommen, um unsere Schule weiter zu entwickeln.
„Lehrkräftemangel und Pisa-Studien, Lehrplanstress und Lernstress, Mobbing, Rassismus und Zukunftsängste – wo sollen Schulen anfangen? Laut einer aktuellen Jugendstudie fühlt sich die junge Generation verunsichert, unzufrieden und schaut pessimistisch in die Zukunft. Zerrissen zwischen Karrieredenken, Zukunftsängsten und Straßenaktivismus, blickt sie voller Zweifel auf Politik und Wirtschaft, Kriege und Klimawandel, Wohnungsknappheit und die eigene Gesundheit. Und nicht nur junge Meschen sind betroffen, den Lehrkräften und Eltern geht es kaum besser.
Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern aus verschiedenen Schulen treffen beim ¡Change School! Day am 29. Mai 2024 auf engagierte Menschen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kommunalverwaltung und Zivilgesellschaft, um miteinander zu lernen, wohin sich Schulen entwickeln können. Zehn Schulen aus dem Bergischen Städtedreieck und den Nachbarorten haben dann die Chance, zu Pionieren der nachhaltigen Bildung zu werden und nehmen an der Mitmach-Konferenz von 9 bis 16 Uhr teil, die am Wuppertal Institut (Döppersberg 19, 42103 Wuppertal) stattfindet.
Im Rahmen der Mitmach-Konferenz erhalten die Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern zahlreiche Impulse aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und von außerschulischen Bildungsakteur*innen – etwa vom Naturschutzzentrum Bruchhausen, vom Idealwerk Wuppertal, vom Verein „Schule ein Gesicht geben“ und vom Institut für soziale Innovation. Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmenden praxisnahe Projekte, die an ihren Schulen beschlossen und umgesetzt werden können. Dabei kann auf die reichhaltige Erfahrung aus dem vom Wuppertal Institut geleiteten Projekt „Schools4Future“ zurückgegriffen werden. Bis 2026 werden die Ergebnisse dokumentiert, verbreitet und mit ¡Change School!-Projekten unterstützt.“ (Pressemitteilung parto