Krieg und Gewalt dürfen keinen Platz in unserer Zukunft haben!

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Liebe Schüler:innen, liebe Eltern, liebe Kolleg:innen,

Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung. Die Jugend soll erzogen werden im Geist der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit, zur Duldsamkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zur Verantwortung für Tiere und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, in Liebe zu Volk und Heimat, zur Völkergemeinschaft und zur Friedensgesinnung.
              – §2(2) Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen – 

Unser Schulgesetz macht sehr deutlich, dass wir uns zum aktuellen Krieg in der Ukraine unzweifelhaft verhalten müssen und eine Position einnehmen werden, die jede Form von Gewalt und Verbreitung von Angst verurteilt. Unsere Schule ist ein Beispiel dafür, dass junge Menschen, mit unterschiedlichen familiären und kulturellen Hintergründen und Geschichten möglichst friedlich zusammenleben können. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Die Kolleginnen und Kollegen erziehen unsere Kinder tagtäglich mit großer Freude, viel Geduld und – wo nötig – auch mit konsequenter Ernsthaftigkeit zu einem friedlichen auf Akzeptanz der Anderen basierenden Umgang miteinander.

Friedlichen Umgang mit Anderen erwarten wir auch und gerade von Menschen, die die Macht haben, ein unmenschliches und unerträgliches Maß an Gewalt auszuüben.

Die Schüler:innen, Kolleg:innen und Eltern der Gesamtschule Uellendahl-Katernberg wollen angstfrei gemeinsam leben und gemeinsam lernen. Unsere Zukunft darf keinen Platz haben für Krieg und Gewalt! Dafür möchten wir gemeinsam einstehen und daran möchten wir zusammen arbeiten.

Auch das Schulministeriums NRW unterstützt uns in dieser Haltung in der aktuellen Schulmail vom 01.03.2022.