15. September: Tag der Demokratie

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Heute, am 15. September, feiern wir etwas sehr Altes und gleichzeitig etwas sehr Modernes: die Demokratie! Die Idee, Menschen über ihre Machthaber entscheiden zu lassen, wurde vor über 2.500 Jahren in Griechenland entwickelt. Daher kommt der Begriff „Demokratie“ aus dem Griechischen und bedeutet „Herrschaft des Volkes“. Die Idee der Demokratie ist zudem sehr aktuell. In vielen Staaten der Welt sind die Menschen bemüht, ihren Staat nach demokratischen Regeln zu organisieren. Das ist nicht immer leicht – aber es lohnt sich!

Den Menschenrechten verpflichtet

In einer Demokratie haben alle Menschen die gleichen Rechte und Pflichten. Die Menschen haben das Recht zu wählen, sie dürfen ihre Meinung frei äußern, ihre Religion frei auswählen, demonstrieren und vieles mehr. Und die Menschen haben Pflichten: Sie müssen die Gesetze einhalten, Kompromisse aushalten, andere Meinungen akzeptieren, Vielfalt tolerieren und vieles mehr. Demokratische Staaten achten die Menschenrechte.

Demokratie braucht uns

Die Vereinten Nationen haben vor 15 Jahren den 15. September zum „Internationalen Tag der Demokratie“ erklärt. Der Gedenktag soll daran erinnern, dass eine Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Die Demokratie muss von uns allen gestaltet und gefördert werden. Denn ohne die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger funktioniert ein demokratischer Staat nicht. Demokratische Mitwirkung gibt es in vielen Bereichen: in der Politik, aber auch in der Familie, in der Schule, in Vereinen.

Quelle: hanisauland.wissen

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